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Feedback

Fachliches Feedback von Kolleg*innen zu iSyLight, iKri

Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge, Düsseldorf, Frau Enomoto:

• Meine Kollegin berichtet, dass sie das Verfahren (iSyLight) oft einsetzt, gerade bei Klienten, die sich schon länger in ihrer Behandlung befinden. Sie teilte mir mit, dass sie sehr zufrieden / überzeugt von der erzielten Wirkung sei.
  
• Ich selbst setze das Verfahren auch gerne in den sog. Clearing-Gesprächen ein, in welchen ich die Klienten nur ein- bis drei Mal zur Abklärung des Behandlungsbedarfes sehe. Hier variiert der Schweregrad der Belastung sehr, oftmals handelt es sich jedoch um psychisch akut belastete Menschen. Ich handhabe das so, dass ich diesen gegen Ende der Sitzung das Verfahren (iSyLight) mitgebe und in der Folgesitzung die Wirkung/Schwierigkeiten etc. nachbespreche. Bislang habe ich häufig ein positives Feedback von Jugendlichen, aber letztlich auch von erwachsenen Klienten bekommen, die gelernt haben, das Verfahren selbstregulativ einzusetzten. Mir gefällt vor allen Dingen die Einfachheit der Vermittlung (auch bei akuter Belastung und störungsimmanenten Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten einsetzbar; auch bei einmaligen Kriseninterventionen ist es schön „zumindest eine Regulationsstrategie“ mitgeben zu können, bevor Klienten zur weiteren Behandlung weitervermittelt werden, zumal dies meist mit einem langwierigen Prozess mit viel Wartezeit verbunden ist) sowie die indirekte „Kultursensibilität“ durch die Möglichkeit der Anwendung „ohne Worte“ (keine typisch verbale Strategie der Stabilisierung).

Psychotherapeutin in eigener Praxis, eigene Flucht- und Kriegserfahrung als Kind:

Eine kurze Beschreibung meiner Gefühle und Empfindung in der Situation (Anwendung iSyLight im Seminar):

• Bestimmte Kriegsbilder sind meine Trigger. Die Bilder verwandeln sich in Sekunden in alte Bilder und Erlebnisse, die für mich als Kind lebensbedrohlich waren  und ich bin nicht mehr hier ……..
• Die Bewegung der Hände auf dem Brust und Bauch löste ein Gefühl des Selbstbestimmung bei mir. Ich musste was tun und musste aus der Starre raus kommen . Nach eine Weile kommt auch ein Rhythmus rein und ich war im Hier und Jetzt. Der Focus ging sehr schnell auf die Atmung und das Auspusten und ich konnte sehr schnell rauskommen . Die Unbeweglichkeit und Starrheit löste sich und ich hatte das Gefühl gehabt, dass durch das Geräusch des Auspusten mein Kopf klarer wurde und die Bilder gingen weg. 
• Die innere Kälte, die ich im Körper spüre löste sich durch die Wärme der Bewegungen auf dem Bauch und Herz.
• Die gebückte Haltung wird durch das Atmen und die Beweglichkeit automatisch unangenehm und ich musste mich aufrichten und strecken!
  
• Ich benutze das seitdem oft um ruhig zu werden. Nach eine Weile entspanne ich mich und ich spüre, dass ich runter komme. Ich verbinde es bewusst mit schönen Bildern und Gedanken und kann super einschlafen.
• Bei anderen (Anwendung in der Praxis) löst die Übung eine sehr schnelle Entspannung aus und alle fangen an zu gähnen.
  

Ambulanz, Uniklinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Anwendung (iKri, iSyLight) in der Sprechstunde bei jugendlichen Flüchtlingen mit gutem Erfolg

Professional feedback from colleagues on iSyLight, iKri

Psychosocial Center for Refugees, Düsseldorf, Ms. Enomoto:

• My colleague reports that she often uses the procedure (iSyLight), especially with clients who have been in her treatment for a long time. She informed me that she is very satisfied / convinced of the effect achieved.
• I myself also like to use the method in the so-called clearing sessions, in which I see the clients only one to three times to clarify the need for treatment. Here, the severity of the stress varies greatly, but often it is a matter of people with acute mental stress. I handle this in such a way that I give them the procedure (iSyLight) towards the end of the session and debrief the effect/difficulties etc. in the follow-up session. So far, I have often received positive feedback from adolescents, but ultimately also from adult clients who have learned to use the procedure in a self-regulatory way. I like above all the simplicity of the mediation (can also be used in acute stress and disturbance-immanent concentration and attention difficulties; also in one-time crisis interventions it is nice to be able to give „at least a regulation strategy“ before clients are referred for further treatment, especially since this is usually associated with a lengthy process with a lot of waiting time) as well as the indirect „cultural sensitivity“ through the possibility of application „without words“ (no typical verbal strategy of stabilization).

Psychotherapist in private practice, own experience of flight and war as a child:

„A brief description of my feelings and sensation in the situation (application iSyLight in the seminar):

• Certain war images are my triggers :
• The images transform in seconds into old images and experiences that were life-threatening for me as a child and I am no longer here ……..
• The movement of the hands on the chest and stomach triggered a feeling of self-determination in me. I had to do something and had to get out of the rigidity . After a while a rhythm came in and I was in the here and now. The focus went very quickly on breathing and blowing out and I was able to come out very quickly . The immobility and rigidity dissolved and I had felt that through the sound of blowing out my head became clearer and the images went away.
• The inner coldness that I feel in the body dissolved through the warmth of the movements on the abdomen and heart.
• The stooped posture automatically becomes uncomfortable due to the breathing and mobility and I had to straighten up and stretch!
• I’ve been using that a lot since then to get calm. After a while I relax and I feel myself coming down. I consciously associate it with beautiful images and thoughts and can fall asleep super.
• For others (using it in practice), the exercise triggers a very quick relaxation and everyone starts yawning.“

Outpatient clinic, University Hospital for Child and Adolescent Psychiatry

Application (iKri, iSyLight) in consultation hours with adolescent refugees with good success.