Seminare / Workshops für Schulen und Lehrkräfte

Inhouse Veranstaltungen:
eintägige Theorie-Praxis Seminare

„Wie kommt das Trauma in den Kopf und wieder heraus?“ Traumatisierte Kinder und Jugendliche im Schulalltag  erkennen und situationsangemessen begleiten

Traumata sind ursächlich an vielen kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheitsbildern mitbeteiligt. Die Veranstaltung  vermittelt im interdisziplinären Dialog pädagogisches Wissen über die Entstehung von Traumafolgestörungen, um daraus resultierende Verhaltensmuster traumatisierter Kinder und Jugendlicher zu identifizieren. Der  Umgang mit traumatisierten Kinder erfordert von Lehrern und Lehrerinnen hohe pädagogische Kompetenzen. In diesem Theorie-Praxisseminar werden fundiert Grundkenntnisse zur Entstehung und Behandlung von Traumafolgestörungen vermittelt und darauf aufbauend in Praxisbeispielen schulformbezogene Inverventionsmöglichkeiten entwickelt.

Leises Leiden: pädagogische Hilfestellungen für unauffällige, nichts desto trotz kinder- und jugendpsychiatrisch erkrankte Schüler*innen vorhalten

Leistungsbereite, angepasste Schüler*innen entwicklen häufig ausgeprägte Störungsbilder, ohne zunächst im Schulalltag aufzufallen. Häufiger Schulabsentismus markiert damit  bereits die Dekompensation von Angststörungen oder depressiven Störungen. Unerkannte psychiatrische Krankheitsbilder und übersehene Hilferufe können in seltenen Fällen bis in den jugendlichen Suizid münden. In diesem Theorie-Praxisseminar werden wissenschaftliche Grundlagen zur Entstehung und Symptomatik von Angsterkrankungen, Depressionen und Zwangsstörungen vermittelt.
Anhand von Praxisbeispielen wird die Sensibilisierung für betroffene Schüler*innen erhöht und Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Intervention aufgezeigt.

Pädagogischer Tag

Sie haben ein schulspezifisches Thema und wünschen sich interdisziplinäre Unterstützung? Kontaktieren Sie uns bezüglich ihrer Zielsetzung und wir entwickeln gemeinsam eine halbtägige oder ganztätige Fortbildung für ihre Kollegium.

Flucht und  Migration
Abrufangebot über das Religionspädagogische Institut Giessen

Traumata und Traumafolgestörungen geflüchteter Kinder und Jugendlicher erkennen und angemessen reagieren

Die Veranstaltung sensibilisiert für die Zusammenhänge von Traumafolgestörungen und schulischer Problematik, um wissenschaftlich fundiert pädagogische Interventionsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit minderjährigen traumatisierten Schülern abzuleiten.
Ideen für den Unterricht und unterstützende Maßnahmen werden entwickelt. Die eigenen Handlungskompetenzen werden erweitert, ohne deren Grenzen aus dem Blick zu verlieren.

Religionspädagogischen Institut Giessen der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Rückmeldungen der Teilnehmer

„Evaluation Dieburg 19.05.16“
2016

12.03.2016, BR2 13.05 Uhr

„Die Zeit heilt nicht alle Wunden: vom Umgang mit traumatisierten jungen Flüchtlingen – gestern und heute“.

Feature von Dr. Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

In der Hörsendung schildern jugendlichen traumatisierten Patienten unserer Praxis ihre Situation. Herausfoderungen und Behandlungsmöglichkeiten von
Posttraumatischen Belastungsstörungen vor dem Hintergrund ihrer Flüchtlingssituation werden aufgezeigt.

Die Sendung ist als Podcast nachhörbar.

http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/radiofeature/.html